Netzwerkpartner:innen

Die Geschichte unserer Einrichtung beginnt 1981 mit der Gründung des Mütterzentrums Darmstadt, mit dem Ziel einen Treffpunkt sowie eine Anlauf- und Informationsstelle vor allem für Mütter zu schaffen, um sie aus der häuslichen Isolation zu holen. Darmstadt gehörte damals zu den Modellstädten für das Mütterzentrumskonzept. 

Der Bundesverband der Mütterzentren wurde 1985 gegründet, um die Mütterzentrumsbewegung bundesweit wirksamer zu machen. Inzwischen unterstützt der Verband rund 400 Mütterzentren in Deutschland und vertritt ihre Interessen auf der Bundesebene, indem er ihre Arbeit den Entscheidungsträger:innen gegenüber sichtbar macht. Außerdem vernetzt er die Mütterzentren durch  Veröffentlichungen, politischen Kampagnen, Schulungen, Fachtage und bundesweite Treffen.

Mit der Kampagne "Mütterlichkeit hat kein Geschlecht" leben Mütterzentren die moderne Mütterlichkeit vor. Sie ermutigen Frauen* und Männer* traditionelle Rollenbilder zu überdenken. Dahinter steht die feste Überzeugung, dass mütterlichen Kompetenzen nicht auf ein Geschlecht beschränkt sind.

Weitere Informationen zur Organisation, Arbeit und Kampagnen des Bundesverbands:

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Das Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert mit dem Bundesprogramm Mehrgenerationenhäuser die Arbeit aller Mehrgenerationenhäuser in Deutschland.

Am 1. Januar 2021 startete das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus. Miteinander – Füreinander. Damit werden die bundesweit rund 530 Mehrgenerationenhäuser für acht Jahre gefördert. Das Programm baut auf Bewährtem auf und setzt weiterhin auf die enge Zusammenarbeit der Mehrgenerationenhäuser mit ihren Kommunen sowie auf die flexible und bedarfsorientierte Ausrichtung der Häuser.

Vorläuferprogramme:
2017 - 2020 Bundesprogramm „Wir leben Zukunft vor“
2012 - 2016 Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser II
2006 - 2011 Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser I

Nähere Informationen zum Bundesprogramm:

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In Hessen gibt es 39 Mehrgenerationenhäuser mit einer auf ihre Kommune abgestimmter Palette an Beratungsangeboten, Kursen und Veranstaltungen. Um für die Herausforderungen vor Ort passende Lösungen zu entwickeln, nutzen die Mehrgenerationenhäuser ihren Handlungsspielraum und entscheiden selbst, welche Schwerpunkte sie in ihrer Arbeit und innerhalb der Handlungsfelder setzen.

Die Arbeit aller Mehrgenerationenhäuser in Hessen und bundesweit ist durch das Bundesprogramm Mehrgenerationenhaus verbunden. Um der Ideenentwicklung, der Diskussion und dem Informationsaustausch einen gemeinsamen Raum zu geben gründete sich im Juni 2010 das Landesnetzwerk der Mehrgenerationenhäuser Hessen. Seitdem treffen sich die hessischen Mehrgenerationenhäuser dreimal im Jahr in sogenannten Moderationskreis-Treffen - dabei ist jedes Mal ist ein anderes Haus die Gastgeberin.

Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Mehrgenerationenhäuser Hessen.

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Jede Idee braucht Unterstützende, die sie voran bringt. Neben der sichtbaren Mitarbeit, z.B. als Übungsleitung, Gastgeber:in oder durch projektbezogene Zeit- und Sachspenden, gibt es den „Förderverein des Mehrgenerationenhauses Darmstadt e.V.


Die Vereinsmitglieder unterstützen Maßnahmen und geeignete Aktivitäten auf dem Gebiet des generationenübergreifenden Zusammenhalts von Menschen jeden Alters. Sie bestimmen in der Mitgliederversammlung die Geschicke des Vereins mit. Außerdem besuchen sie Kurse und Veranstaltungen des Mehrgenerationenhauses vergünstigt.


Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht notwendig um bei uns mitzumachen – aber sie lohnt sich!

Ein Darmstadt-Wegweiser für Familien, Firmen und Facheinrichtungen. Informationen und Adressen helfen bei der Organisation des Familienalltags und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Themen: Beruf und Familie, Bildung, Freizeit, Geld und Einkauf, Gesundheit, Gruppen und Kurse, Jugendliche, Kinder, Kinderbetreuung, Krisen und Gewalt, Migration, Paare und Eltern, SeniorInnen, Wohnen. Veranstaltungs- und Flohmarktkalender, Forum und kostenlose Kleinanzeigen runden das aktuelle Angebot ab.

Das Internetportal familien-willkommen wurde 2001 im Mütterzentrum Darmstadt gegründet. Seit 2005 ist das Projekt im Frauenbüro der Wissenschaftsstadt Darmstadt angesiedelt. Die Redaktion findet in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus Darmstadt statt. Basierend auf den Informationen bietet das Mehrgenerationenhaus Darmstadt eine kostenlose „Willkommensberatung für neu zugezogene Familien“ an.

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HIPPY (Home Interaction for Parents of Preschool Youngsters) ist ein internationales Familienbildungsprogramm, das 4- bis 6-jährige Kinder und Eltern gleichermaßen fördert. Es ist als Hausunterrichtsprogramm für Eltern mit Vorschulkindern gestaltet und richtet sich vor allem an Familien mit Migrationshintergrund. Mit einem Lern- und Spieleprogramm bereitet es auf die Schule vor.

Der Einstieg in das HIPPY Programm ist jederzeit möglich.

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IKEC (= International Kids’ English Club e.V.) ist 1975 unter dem Namen Internationale Kindergruppe e.V. in Darmstadt entstanden. Das Ziel der Gruppe ist es, englischsprachigen Kindern ein Forum zu bieten, in dem sie ihre Muttersprache sprechen und pflegen können, sowie ihren Eltern als Ansprechpartner zu dienen.

IKEC richtet sich an Familien, die mindestens einen englischen Muttersprechenden haben; an Familien, die nach einem Aufenthalt im englischsprachigen Ausland nach Deutschland zurückkehren und deren Kinder bereits über gute Englischkenntnisse verfügen, oder an Eltern, die ihre Kinder zweisprachig erziehen möchten, wobei Englisch eine der gewählten Sprachen ist. IKEC ist keine Englischschule für alle, die Englisch von Grund auf lernen wollen.

Die IKEC-Gruppentreffen finden wöchentlich statt.

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Das Netzwerk Frühe Hilfen bringt Einrichtungen und Fachkräfte rund um Schwangerschaft, Säuglings- und Kleinkindzeit zusammen. In regelmäßigen Treffen knüpfen die Netzwerkpartner:innen Kontakte und tauschen sich fachlich aus. Diese Vernetzung von Institutionen aus den Bereichen Gesundheitswesen, Schwangerschaftsberatung, Frühförderung, Familienbildung sowie Kinder- und Jugendhilfe kommt der möglichst flächendeckenden und frühzeitigen Versorgung aller Familien in Darmstadt zu Gute.
Zu den Zielen der Frühen Hilfen gehört die Unterstützung von Müttern und Vätern nach der Geburt eines Kindes, um allen Kindern ein gesundes Aufwachsen zu ermöglichen, die elterliche Kompetenz zu stärken, vorhandene Belastungen zu verringern und ungünstigen Entwicklungsverläufe entgegenzuwirken.

Frühe Hilfen sind niedrigschwellige, leicht zugängliche, präventive und wohnortnahe Angebote in der Schwangerschaft und für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern im Alter von 0 bis 3 Jahren. Dazu zählen beispielsweise: Begleitungs- und Beratungsangebote, Eltern-Kind-Kurse sowie Stilltreffen.

 

Weitere Informationen zum Netzwerk und der Netzwerkkoordination:

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Im Winter 2013 unterzeichneten Stadträtin Barbara Akdeniz (Sozialdezernentin der Wissenschaftsstadt Darmstadt), Birgit Förster (Leiterin der Agentur für Arbeit Darmstadt), Andreas Heun (Geschäftsführer des Jobcenters Darmstadt) und Kathrin Jänicke, (damalige Koordinatorin des Mehrgenerationenhauses Darmstadt) eine Kooperationsvereinbarung mit dem Ziel das Mehrgenerationenhaus insbesondere für die allein erziehenden Kund:innen der Agentur für Arbeit und des Jobcenters Darmstadt als Begegnungsstätte zu nutzen.
Darin wurde vereinbart, dass gemeinsame, institutionsübergreifende Aktivitäten zur gesellschaftlichen Teilhabe und zur Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt im Mehrgenerationenhaus stattfinden sollen.

Die Beauftragten für Chancengleichheit (BCA) am Arbeitsmarkt des Jobcenters Darmstadt und der Agentur für Arbeit veranstalten seither regelmäßig Informationsveranstaltungen zum beruflichen Wiedereinstieg für Berufsrückkehrer:innen und helfen dabei,
die Beschäftigungsperspektiven für Arbeitssuchende mit familiären Verpflichtungen zu verbessern.

Das Netzwerk LebensWeise auf einen Blick:

  • Aktivspielplatz Herrngarten
  • Hausfrauenbund Darmstadt e.V.
  • Kita Orte für Kinder
  • Kita Die Wilde 13
  • Mehrgenerationenhaus/ Mütterzentrum Darmstadt
  • Ubuntu-Haus der Künste

Darum machen wir mit:

  • weil wir eine Gemeinschaftsidee entwickeln möchten
  • weil wir ein Netzwerk für generationenübergreifendes Lernen im Martins- und Johannesviertel aufbauen wollen
  • weil wir uns Begegnungen zwischen Menschen aller Generationen und Kulturen wünschen
  • weil wir Wissen und Kompetenzen gegenseitig nutzen, weitergeben und teilen möchten
  • weil wir neue Wege suchen, soziale Arbeit zu gestalten und umzusetzen
  • weil wir die Kooperation zwischen den vielfältigen Angeboten stärken möchten

Das möchten wir erreichen:

  • ein Konzept zum gemeinsamen Leben und Lernen in unserem Viertel erarbeiten
  • Hemmschwellen zwischen den Generationen beseitigen
  • bestehende Projekte verbessern und erweitern
  • die Nachbarschaft am Netzwerk beteiligen

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Lokale Bündnisse für Familie sind Netzwerke von Akteurinnen und Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Die verschiedenen Partnerinnen und Partner finden sich vor Ort auf freiwilliger Basis zusammen, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen für Familien durch bedarfsorientierte Projekte zu verbessern. Dabei engagieren sich die Partnerinnen und Partner nach ihren eigenen Möglichkeiten und bringen ihr spezifisches Know-how ein. Dieser Ansatz ist das Markenzeichen der Lokalen Bündnisse und begründet ihren Erfolg. Kernthemen sind

  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • verlässliche Kinderbetreuung
  • unterstützende familienfreundliche Infrastruktur
  • Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Pflege

Unter den Akteurinnen und Akteuren sind Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen, Unternehmen, Kammern und Gewerkschaften, von Arbeitsagenturen, Verbänden, Stiftungen, Hochschulen, Krankenhäusern, Kirchen sowie den freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe.

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Die Kindertagesstätte Orte für Kinder wurde von den Müttern des Mütterzentrums konzipiert und aufgebaut. Ziel war es, eine familienentlastende und an den Bedürfnissen der Kinder orientierte Einrichtung zu schaffen.

Seit Oktober 1991 arbeitet die Kindertagesstätte Orte für Kinder in der Emilstraße 26 in Darmstadt in Trägerschaft des Hausfrauenbundes Darmstadt. Zunächst war die Einrichtung nur für 15 Kinder geplant. Auf Grund der großen Nachfrage haben wir weiter ausgebaut und verfügen heute über 40 Plätze für Kinder von 1,5 bis 12 Jahren.

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